STILLEN VERGEHT....

- Muttermilchkette, eine Erinnerung, die ewig bleibt -

in Kooperation mit Milkies

 

Heute, am 14.09.2018 ist Niklas genau 8 Monate. Die Zeit, die ich mir in den Kopf gesetzt habe, zu stillen.

Naja gut, eigentlich wären die 8 Monate erst später rum, nämlich quasi fast genau zum 11.11, zur Eröffnung der Faasend (oder wie ihr alle sagt Fasching, Karneval usw,)

Aber das ist ja ein anderes Thema, denn Niklas ist eben nunmal kein Märzbaby wie errechnet, sondern ein Januarbaby!

 

Wenn man ein Kind erwartet, macht man sich so seine Gedanken, wie man es die ersten Monate seines Lebens ernähren möchte.

Für mich war klar, ich möchte Stillen! Unbedingt. All die Gründe wie Nähe zwischen Mutter und Kind, „Muttermilch ist das Beste fürs Kind“, Kosten sparen und 100 Gründe mehr, die man überall nachlesen kann waren für mich ausschlaggebend. Mir war bewusst, dass es vielleicht auch nicht funktioniert. Aber wenigstens probieren wollte ich es.
An dieser Stelle sei gesagt, dass jede Ernährung, die die Mutter für IHR Baby bestimmt (es sei denn, es wird gleich Essen vom goldenen M 😂) die Richtige für IHR Baby ist. Also ob Stillen, Abpumpen und mit Flasche oder eine der 5484623891 verschiedenen Milchpulver. Alles ist richtig!
Nur für mich, ganz persönlich, war Stillen das Richtige.

Jede Mutter, die stillen möchte, ist unendlich glücklich, wenn es klappt, denn das ist leider keine Selbstverständlichkeit. Auch ich war unglaublich froh und glücklich, dass es trotz der etwas verfrühten Geburt und des Krankenhausaufenthalts geklappt hat und ich Stillen konnte. Aufgrund des Krankenhauses war Niklas von Beginn an sowohl Stillen als auch Flasche gewöhnt.
Eine echte Erleichterung im Alltag, denn Stillen, JA, aber in der Öffentlichkeit die Brüste auspacken.... naja. Also der perfekte Mittelweg für uns, der quasi ganz von selbst so kam.

Ich habe also 4 Monate fleißig gestillt oder abgepumpt (ja, man fühlt sich tatsächlich wie eine Milchkuh) und die Muttermilch mit der Flasche gegeben. 

 

Doch wenn alles „normal“ laufen würde, wären es wohl nicht wir und mein Körper machte mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Kannten wir ja bereits. Ich musste Medikamente nehmen. Medikamente, die es unmöglich machten, weiter zu stillen. Kortison!

Nun gut. Vorübergehende Einnahme, kein Problem. Für die Zeit war genug Milch eingefroren und so lange ich abpumpe bleibt die Milch. Als Badezusatz kann ich diese trotzdem noch verwenden. 

Denkste!

Die Kortisoneinnahme dauerte länger als gedacht und hält manchmal nach wie vor an. Niklas gewöhnte sich super allein an die Flasche und sowieso haben wir zu dieser Zeit gerade mit Beikost begonnen. Niklas ging es gut und er war glücklich. Ihn doch nochmal ans Stillen gewöhnen und es ihm dann womöglich doch plötzlich wieder wegnehmen müssen, wenn wieder Kortison nötig ist? Nein!

 

Und das war es nun. Das Ende der Stillzeit. Einfach so. Quasi von heute auf morgen. Ich wollte doch so gerne länger als nur diese Monate stillen! Eben gerade weil uns die Anfangszeit geraubt wurde! Weil es beim Stillen nur Niklas und mich gab.
Für mich war es kein schönes Gefühl, plötzlich durch Pulver ersetzt worden zu sein.
Noch dazu bekam er von der ersten Marke die wir ausprobierten Bauchschmerzen.

 

Aber Weltuntergang ist anders. Die Erinnerung an schöne 4 Monate bleiben! 

Aber ich wollte sie festhalten. 

Dass es Muttermilchschmuck gibt, wusste ich schon länger und auch, dass ich diese wundervolle Erinnerung irgendwann mal haben möchte. Da kam die Zusammenarbeit mit Milkies gerade richtig. 

Ich durfte mir verschiedene Schmuckstücke aussuchen. Das war alleine schon eine mittlere Katastrophe. Muttermilchperle. Okay. Aber  Kugelform? Facettiert? Die Fassung und die Kette silber, gold oder rosé? Glitzer oder nicht? Nabelschnur oder Haare? Mit Fassung oder ohne? Welche Gravur soll aufs Plättchen? Oder will ich garkein Plättchen?

Uiiiiuiuiui.
Nach langem Überlegen und Aussuchen war die Bestellung endlich abgeschickt und es konnte losgehn. 

Muttermilch auftauen, in einen Beutel füllen, Luft rausdrücken und nach Polen schicken. 

Ja okay, ich hatte so meine Bedenken, schließlich habe ich noch nie etwas ins Ausland geschickt. Aber schon drei Tage später kam eine Mail, dass das Material unversehrt ankam. 

Es hieß, die ganze Prozedur mit Anfertigen wird 6 Wochen dauern. 

Auf den Tag genau 6 Wochen später kam eine Mail. 

Meine Bestellung war fertig und auch gleich ein Bild davon, kam im Anhang dazu. 

Vier Tage später war er da. Der Schmuck, der mich an die innigste Zeit (neben der Geburt ;) ) mit meinem Kind erinnert, für das wir so sehr gekämpft haben. 

Ich musste weinen! Der Schmuck war perfekt. 

Keine billige Verarbeitung.

Kleine, weiße Perlen aus meiner Muttermilch, eine mit Niklas Haaren drin. Sein Name und sein Geburtsdatum eingraviert.

Es war die richtige Entscheidung diese einzigartige Erinnerung zu schaffen und die Schmuckstücke sind neben meinem Ehering die Wertvollsten die ich besitze. 

 

DANKE Milkies ❤️

 

Antworten auf die Fragen wie Herstellung usw findet ihr hier, direkt bei Milkies

 

 

 

 

Ich habe mich für folgende Schmuckstücke entschieden:

- Halskette:

https://www.milkies.de/sklep/ketten-de/halskette-moonlight-lullaby/